Du hast dich dazu entschieden, ein neues Auto zu kaufen. Doch welche Reifen darfst du dafür fahren, damit sie den TÜV bestehen? Keine Sorge, denn ich helfe dir dabei, die richtige Wahl zu treffen. In diesem Beitrag erkläre ich dir, welche Reifen du für dein Auto aussuchen musst, damit sie den TÜV bestehen. Lass uns loslegen!
Du darfst jeden Reifen fahren, solange er den gesetzlichen Vorgaben entspricht und vom TÜV abgenommen wurde. Achte darauf, dass die Reifen die vorgeschriebene Profiltiefe haben, das richtige Reifenprofil für dein Fahrzeug haben und in gutem Zustand sind. Das heißt, dass sie keine Risse oder andere Beschädigungen haben. Wenn du dir unsicher bist, kannst du immer einen Fachmann kontaktieren, der dir weiterhelfen kann.
Reifen im Kfz-Schein: Regelmäßige Prüfung erforderlich!
mit denen das Fahrzeug ausgeliefert wurde.
Darf ich auch andere Reifen als die eingetragenen im Fahrzeugschein verwenden? Nein, leider nicht. Um sicherzustellen, dass Du mit Deinem Auto sicher unterwegs bist, solltest Du nur die Reifen verwenden, die im Kfz-Schein, im Fahrzeugbrief oder mit denen Dein Auto ausgeliefert wurde, angegeben sind. Diese sind in den Ziffern 20 bis 23 und 33 aufgeführt. Es ist sehr wichtig, dass Du die Reifen an Deinem Auto regelmäßig überprüfst, um sicherzustellen, dass sie noch in einwandfreiem Zustand sind und die vorgeschriebene Profiltiefe erfüllen. Ein regelmäßiges Abrollgeräusch deutet auf eine abgenutzte Profiltiefe hin. Auch solltest Du den Reifendruck regelmäßig kontrollieren, um eine optimale Fahrleistung zu erzielen.
Ermittle die richtige Reifengröße für dein Auto
Du willst wissen, welche Reifengröße die richtige für dein Auto ist? Dann schau dir die Fahrzeugpapiere an. Dort findest du die Größe unter Punkt 15 der Zulassungsbescheinigung, die seit 2005 den Fahrzeugschein ersetzt hat. Du kannst die Größe aber auch an der Reifenflanke ablesen. Dafür findest du eine Zahlenkombination auf dem Reifen, die Angaben zu Breite, Querschnitt und Durchmesser macht. So weißt du, welche Reifengröße am besten zu deinem Fahrzeug passt.
Reifengrößen für Dein Auto: Wo Du sie findest
Du hast Dir ein neues Auto gekauft und möchtest wissen welche Reifengrößen für Dein Fahrzeug vorgesehen sind? In der neueren Zulassungsbescheinigung Teil I, die 2005 den bisherigen Fahrzeugschein abgelöst hat, findest Du in Punkt 15 die vorgeschriebenen Reifendimensionen. Falls Du alternative Reifengrößen benutzen möchtest, kannst Du das CoC-Papier (Certificate of Conformity) dazu konsultieren. Dort findest Du alle Informationen über alternative Reifengrößen, die für Dein Fahrzeug infrage kommen. Solltest Du Fragen zu den vorgeschriebenen Reifengrößen haben, kannst Du Dich auch an Deinen Autohändler wenden. Er wird Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Auto-Reifendimension: Abmessungen aus Zulassungsbescheinigung Teil I
Du hast ein Auto und möchtest wissen, wie die Größe oder Reifendimension Deiner Räder lautet? In der Zulassungsbescheinigung Teil I, die es seit 2005 (früher auch als Fahrzeugschein oder Kfz-Schein bezeichnet) gibt, steht die Größe oder Reifendimension unter den Ziffern 20, 21, 22 und 23. Dort sind die Abmessungen wie zum Beispiel die Breite, die Tragfähigkeit und die Reifenprofile angegeben. Wichtig ist auch, dass die Reifen, die Du wählst, die gleichen Abmessungen wie auf dem Fahrzeugschein haben. Achte außerdem darauf, dass die Reifen einer einheitlichen Größe entsprechen, damit sie sicher und reibungslos funktionieren.
Winterreifen: Rechtzeitig wechseln für mehr Sicherheit!
Wenn du im Sommer mit Winterreifen unterwegs bist, gehst du ebenfalls ein Risiko ein. Nicht nur für dich selbst, sondern auch für alle anderen. Deshalb kann es dir passieren, dass du bei einer Kontrolle ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro zahlen musst und einen Punkt im Verkehrszentralregister bekommst. Damit will man dich als Verkehrsteilnehmer dazu anhalten, die richtigen Reifen zu wählen und sicherheitsbewusst zu fahren. Denn gerade bei Schnee und Eis kann es lebensgefährlich werden, wenn du die falschen Reifen benutzt. Also denke daran: Wenn es draußen schneit oder eisig ist, solltest du unbedingt zu Winterreifen greifen. Nur so kannst du sicher sein, dass du und andere gesund und heil ankommen!
Reifenkontrolle: Profiltiefe & Profilmuster prüfen
Der TÜV kann bei einer Hauptuntersuchung unter anderem Reifen bemängeln, die älter als sechs oder sieben Jahre sind. Dabei ist die minimale Profiltiefe von 1,6 mm, die nicht unterschritten werden darf, ein wichtiger Punkt. Daher lohnt es sich, die Reifen regelmäßig zu kontrollieren. Unter anderem könntest du dir die Profiltiefe deiner Reifen anhand eines speziellen Messgeräts, welches du in vielen Autowerkstätten erhältst, selbst messen. Auch die Profilmuster der Reifen sollten regelmäßig kontrolliert werden, denn auch hier können Abnutzungserscheinungen vorliegen, die die Sicherheit beeinträchtigen können.
Reifenalter für Oldtimer: 8 bis 10 Jahre max.
Oldtimern sollte man das Alter der Reifen stets im Auge behalten.
Du solltest deine Sommer- und Pkw-Reifen nicht länger als 8 bis 10 Jahre nutzen. Besonders, wenn du regelmäßig auf Winterreifen wechselst oder wenig fährst, solltest du besonders auf das Alter achten. Denn auch wenn du ein Liebhaberfahrzeug oder Oldtimer hast, sollten die Reifen nicht zu alt sein. Schon nach 8 bis 10 Jahren können sie ihre Eigenschaften verlieren und so wird die Fahrt gefährlich. Deshalb überprüfe regelmäßig, wie alt deine Reifen sind.
Autoüberprüfung: Reifen Alter und Zustand beachten
Du hast eine Hauptuntersuchung (HU) deines Autos gemacht und dabei ist die Bereifung beanstandet worden? Das ist ein Problem, das vielen Leuten passiert. Laut einer Untersuchung wurden bei HU bei 13141 Fahrzeugen Alter und Zustand beanstandet, bei 16464 Fahrzeugen die Mindestprofiltiefe unterschritten und bei 5110 Fahrzeugen eine unzulässige Reifendimension verwendet.
Es ist wichtig, dass du dein Auto regelmäßig überprüfst, besonders die Bereifung. Achte darauf, dass die Reifen den empfohlenen Spezifikationen entsprechen und die Mindestprofiltiefe eingehalten wird. Bedenke auch, dass Reifen, die älter als sechs Jahre sind, ausgetauscht werden müssen, um sicherzustellen, dass du stets sicher unterwegs bist.
Fahren mit falschen Reifen: Bußgeld und Punkt in Flensburg
Du darfst dein Auto nicht mit falschen Reifen fahren – das ist gesetzlich nicht erlaubt. Wenn du es dennoch tust, kannst du ziemlich Ärger bekommen: Es droht ein Bußgeld von 60 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Wenn du dabei noch den restlichen Verkehr behinderst, wird es sogar noch teurer – 20 Euro mehr Bußgeld musst du dann bezahlen. Und bei einem Unfall kann es sogar noch schlimmer ausgehen. Daher ist es wichtig, deine Reifen regelmäßig auf ihren Zustand zu überprüfen. Denn das ist nicht nur sicherer, sondern auch gesetzeskonform.
Neue Reifen kaufen? Einzelabnahme & Ziffer 22 notwendig
Du möchtest neue Reifen für dein Auto kaufen? Dann solltest du wissen, dass du diese nicht einfach einbauen kannst. Denn wenn die Reifen nicht im Fahrzeugschein und auch nicht in den CoC-Papieren vermerkt sind, dann ist eine sogenannte Einzelabnahme notwendig. Das bedeutet, dass ein Experte ein Gutachten über die Verkehrssicherheit des Reifens erstellen muss. Dieser Sachverständige muss die Einzelabnahme beantragen und dafür ein Formular ausfüllen. Wenn die Einzelabnahme erfolgreich ist, wird der Reifen in Ziffer 22 der Zulassungsbescheinigung Teil I vermerkt. Dieser sogenannte „Ausnahmetatbestand“ ist allerdings kostenpflichtig.
Felgeneintragung Kosten: TÜV, GTÜ & Gutachten Preise
Du hast eine neue Felge an deinem Auto und möchtest unbedingt wissen, wie viel die Eintragung kostet? Du bist beim richtigen Ort gelandet. Die Felgeneintragung kann bei einer TÜV oder GTÜ Stelle vorgenommen werden und liegt zwischen 35 € und 70 €. Allerdings kann es sein, dass ein Gutachten nötig ist. In diesem Fall steigt der Preis auf bis zu 120 € oder mehr, je nach Aufwand. Wenn du in einem solchen Fall bist, lohnt es sich, mehrere Angebote einzuholen, um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.
Kosten einer Fahrzeugpapiereintragung: ABE oder Teilegutachten?
Die Kosten einer Eintragung eines Fahrzeuges in die Fahrzeugpapiere sind nicht immer gleich. Abhängig ist es davon, ob ein Allgemeines Bauartzulassungs-Erklärung (ABE) oder ein Teilegutachten vorliegen. In diesen Fällen liegen die Kosten zwischen 35 und 70 Euro. Ohne ABE und Teilegutachten kann die Eintragung in die Fahrzeugpapiere mehr kosten. Deswegen solltest du vorher bei deinem Prüfer oder dem TÜV nachfragen, was für dein Fahrzeug nötig ist. Bei der Eintragung wird noch eine Gebühr für die Beschaffung der Papiere erhoben, die sich je nach Bundesland unterscheidet.
Reifenpanne in Deutschland – Reifendichtmittel als Notlösung
Du musst in Deutschland zwar kein Reifenpannenset dabei haben, aber du solltest trotzdem auf die Möglichkeit einer Reifenpanne vorbereitet sein. Zumindest kurzfristig kann dir Reifendichtmittel bei einer Reifenpanne helfen, wenn kein Reserverad im Auto ist. Dieses Mittel beinhaltet ein spezielles Mittel, das in den Reifen aufgefüllt wird und seinen Druck wiederherstellt. Allerdings solltest du es nur als Notlösung nutzen, da das Mittel nur eine kurzfristige Lösung ist. Wenn du also regelmäßig längere Strecken fährst, empfiehlt es sich, ein Reserverad dabeizuhaben, sodass du dich jederzeit sicher fühlen kannst, falls du in eine solche Situation kommst.
Winterreifen: Warum Experten auf Winterreifen umstellen, wenn es kälter wird
Auch wenn es in Deutschland keine generelle Winterreifenpflicht gibt, empfehlen Experten, auf Winterreifen umzusteigen, sobald die Temperaturen regelmäßig unter 7°C sinken. Das liegt daran, dass Winterreifen über eine spezielle Gummimischung verfügen, die es ihnen ermöglicht, auf vereister Fahrbahn zuverlässig zu greifen und das Risiko von Unfällen zu minimieren. Deshalb ist es ratsam, darauf zu achten, dass die Reifen auch wirklich wintertauglich sind. Dazu gehört neben der Gummimischung auch, dass die Profiltiefe mindestens 4 mm beträgt. Solltest Du Dir unsicher sein, gibt es auch Fachleute, die Dir bei der Auswahl des richtigen Winterreifens helfen können.
Winterreifen: Mehr Grip und Sicherheit auf Schnee und Eis
Klar ist, dass Winterreifen eine wichtige Rolle bei der Sicherheit im Schnee und auf Eis spielen. Deshalb ist es wichtig, dass Du auf dem richtigen Reifen unterwegs bist. Im Vergleich zu Sommerreifen bieten Winterreifen mehr Grip auf Schnee und Schneematsch. Besonders beim Anfahren, Bremsen und Kurvenfahren hast du mit den richtigen Winterreifen einen deutlich größeren Sicherheitsvorteil. Eine schmalere Dimension wie z.B. 195/65 R15 ist hier eine gute Wahl und bietet bessere Seitenführung als breitere Reifen.
Reifengröße ändern: Prüfen und Eintragen lassen
Du möchtest eine andere Reifengröße fahren als in den Fahrzeugpapieren eingetragen? Dann musst du das künftig prüfen und eintragen lassen. Bisher war es häufig möglich, eine andere Reifengröße zu nutzen, wenn du eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des jeweiligen Reifenherstellers vorweisen konntest. Derzeit sieht es so aus, dass du dich an die gesetzlichen Vorgaben halten musst, da die Verwendung von unterschiedlichen Reifengrößen nicht mehr erlaubt ist. Es ist also wichtig, dass du vor dem Kauf einer neuen Reifengröße überprüfst, ob diese auch zu deinem Fahrzeug passt. Nutze hierfür am besten die Angaben in deinen Fahrzeugpapieren.
Autoreifen regelmäßig überprüfen: TÜV-Abnahme ab 6 Jahren
Du solltest deine Autoreifen regelmäßig überprüfen lassen. Auch wenn ein Reifen noch nicht viel gefahren wurde, kann der TÜV ab einem Alter von sechs Jahren Beanstandungen vornehmen und einen Wechsel anordnen. Daher ist es wichtig, auf das Alter deiner Reifen zu achten – und sie rechtzeitig zu wechseln, um Unfällen vorzubeugen.
Reifen regelmäßig überprüfen: TÜV + ADAC empfehlen Neukauf nach 6 Jahren
Du solltest Deine Reifen regelmäßig überprüfen, denn wenn sie zu alt werden, kann das gefährlich werden. Der TÜV empfiehlt, nach etwa sechs Jahren neue Reifen anzuschaffen. Wenn Du Deine Reifen richtig lagern und sie nicht zu viel Kilometer zurücklegen, können sie auch bis zu 10 Jahren halten. Aber es ist wichtig, dass Du regelmäßig kontrollierst, ob die Reifen noch gut sind. Der ADAC rät ebenfalls dazu, nach sechs Jahren neue Reifen zu kaufen, um sicher zu fahren. Also, vergiss nicht, Deine Reifen regelmäßig zu überprüfen, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
Erfahre, welche Reifengröße für dein Auto am besten ist
Du hast ein neues Auto gekauft, aber hast keine Ahnung, welche Reifengröße du wählen kannst? Es ist wichtig, dass du die richtige Reifengröße für dein Auto wählst, denn nur so kannst du das bestmögliche Fahrverhalten und eine optimale Sicherheit erzielen. Der neue Fahrzeugschein gibt nur noch eine einzige passende Reifengröße an. Aber weißt du was? Viele Autofahrer wissen gar nicht, dass sie auch andere Reifengrößen fahren dürfen. Es gibt tatsächlich einige Alternativen, die du in Betracht ziehen solltest. Am besten informierst du dich vorher über die verschiedenen Größen und welche Vorteile sie haben. Dann kannst du entscheiden, welche die beste Lösung für dein Auto und deine Bedürfnisse ist.
Richtige Bereifung: Vermeide Bußgelder bis zu 120 Euro
Du kannst mit einer falschen Bereifung richtig ins Fettnäpfchen treten. Wenn du nicht die richtige Bereifung hast, werden dir die zuständigen Behörden ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro aufbrummen. Aber es kann auch noch teurer werden, denn wenn dadurch eine Behinderung, Gefährdung oder gar ein Unfall entsteht, erhöht sich das Bußgeld auf 80, 100 beziehungsweise 120 Euro. Es lohnt sich also, bei der Bereifung ganz genau hinzuschauen und sicherzustellen, dass du den gesetzlichen Vorgaben entsprichst.
Fazit
Du darfst nur Reifen fahren, die für dein Fahrzeug zugelassen sind und die den Anforderungen des TÜV entsprechen. Schau am besten in deinem Fahrzeugschein nach, ob dort die richtigen Reifengrößen und -profile angegeben sind. Solltest du dir unsicher sein, kannst du auch immer deinen Mechaniker fragen.
Also, wenn du ein Auto fahren möchtest, achte darauf, dass du die vom TÜV zugelassenen Reifen verwendest. Ansonsten kann es zu unnötigen Kosten und Gefahren kommen.
