Hallo zusammen! Wir wollen heute einmal über ein Thema sprechen, was für viele Reisende wichtig ist: Wie schnell darf man in Schweden fahren? Wir klären heute, welche Geschwindigkeitsbeschränkungen es gibt, wo du sie findest und was passiert, wenn du sie überschreitest. Los geht’s!
In Schweden dürfen Autofahrer auf Autobahnen und Schnellstraßen mit einer Geschwindigkeit von höchstens 110 km/h fahren. Auf Landstraßen und in Ortschaften sind 80 km/h die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Du solltest aber immer die Verkehrsbedingungen vor Ort berücksichtigen.
Schweden: Bußgeld ab 150 Euro für 10 km/h zu schnell
Du hast in Schweden ein böses Erwachen erlebt, als du geblitzt wurdest? Dann musst du dich auf eine böse Überraschung gefasst machen. Denn selbst ein Tempoverstoß von gerade mal 10 km/h kann schon ein Bußgeld von mindestens 150 Euro nach sich ziehen. Und das geht auch schnell höher, wenn du mehr als 20 km/h zu schnell unterwegs bist. Dann droht dir ein Bußgeld von mindestens 230 Euro. Außerdem kann es sein, dass du deinen Führerschein abgeben musst, wenn du zu viel über das Tempolimit hinausgeschossen bist. Also sei bewusst, wie schnell du unterwegs bist und halte dich an die Geschwindigkeitsregeln.
Promillegrenze am Steuer: Vermeide schwere Konsequenzen
Du weißt sicherlich, dass es verboten ist, betrunken ein Auto zu lenken. In Deutschland ist die Grenze für Trunkenheit am Steuer auf 0,2 Promille im Blut festgelegt. Wer mehr als 0,2 Promille im Blut hat, macht sich strafbar. Bei schwerem Alkoholkonsum liegt die Grenze bei 1,0 Promille. Ab diesem Wert kann ein Fahrer mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe rechnen. Darüber hinaus besteht für diese Person die Gefahr, dass der Führerschein entzogen wird. Wenn Du also ein Auto lenkst, denke immer daran, dass die Grenze für Trunkenheit am Steuer streng eingehalten werden muss, um schwere Konsequenzen zu vermeiden.
Achtung: Blitzer in Schweden – stationär angekündigt oder mobil?
In Schweden wird zwar auch geblitzt, aber anders als in Deutschland müssen stationäre Blitzer immer angekündigt werden. Dies erkennst Du an großen blauen Schildern, auf denen eine Kamera abgebildet ist. Auf mobile Blitzer musst Du allerdings gefasst sein, denn diese werden nicht angekündigt. Daher solltest Du auf jeden Fall auf Deine Geschwindigkeit achten, wenn Du in Schweden unterwegs bist.
Tankstellen in Schweden: Welche Kreditkarte brauchst du?
Du kannst an vielen Tankstellen mit den gängigsten Kreditkarten und deren PIN bezahlen. Wenn aber ein Mensch an der Tankstelle arbeitet, kommt noch ein Aufschlag von 0,15 SEK pro Liter hinzu. In letzter Zeit werden in Schweden immer mehr Tankstellen unbemannt und du kannst dort auch bezahlen, aber leider nur mit einem bestimmten Kreditkarten-System. Wenn du eine andere Karte hast, kannst du die Tankstelle vielleicht nicht nutzen. Also überprüfe vorher, welche Karte du für die Tankstelle brauchst!
Ältere Autos: 98-Oktan-Benzin tanken für weniger Kosten
Du hast ein älteres Auto? Dann solltest du besser 98-Oktan-Benzin tanken. An der Tankstelle musst du dafür »98 (E5)« wählen. E10, eine Kombination aus 90 % Benzin und 10 % Biokraftstoff, ist zwar vielerorts erhältlich, aber ältere Modelle können dadurch Probleme bekommen.
Der Benzinpreis wird in Schweden in den nächsten Jahren steigen, da mehr Biokraftstoffe beigemischt werden. Es ist also eine gute Idee, sich vorher zu informieren, welchen Kraftstoff dein Auto verträgt, damit du nicht zu viel bezahlst.
Preise in Schweden: Was kostet weniger als in Deutschland?
Du hast mal wieder Lust auf eine Reise nach Schweden? Dann solltest Du vorab wissen, dass die Preise dort im Vergleich zu Deutschland meist deutlich höher sind. Sei es bei Getreide, Obst und Gemüse, Alkohol oder Zigaretten – in Schweden zahlst Du meist mehr als bei uns. Aber auch hier gibt es einige Ausnahmen: Fleisch und Wurstwaren kosten in Schweden sogar etwas weniger als in Deutschland. Deswegen lohnt es sich, vor der Reise die Preise zu vergleichen und zu schauen, wo Du am günstigsten einkaufen kannst. Solltest Du vor Ort einkaufen, kannst Du Dir auch einmal die lokalen Supermärkte anschauen. Da gibt es oft günstige Angebote und oft auch vor Ort erzeugte Produkte.
Bezahlen in Schweden – Kreditkarten mit Vergünstigungen nutzen
In Schweden ist es am günstigsten, mit einer Kreditkarte von Visa oder Mastercard zu bezahlen. Wichtig ist, dass die Karte keine Fremdwährungsgebühr und keinen Aufschlag auf den Wechselkurs von Visa oder Mastercard von deiner eigenen Bank hat. Wenn du eine Kreditkarte hast, die einen solchen Aufschlag hat, kann es sich lohnen, eine Kreditkarte ohne Aufschlag zu beantragen. Diese Karte kannst du dann mit nach Schweden nehmen, um dort mit Vergünstigungen zu bezahlen.
Erlebe Naturwunder in Schweden – ein unvergessliches Erlebnis!
Du träumst von einem Urlaub inmitten schwedischer Natur? Dann ist Schweden eine super Wahl! Hier findest du eine unglaubliche Vielfalt an traumhaften Landschaften und Naturwundern. Ob du eine Wanderung am See machen, einen Spaziergang durch die Wälder machen oder einfach die atemberaubende Küste erkunden möchtest – hier ist alles möglich. Auch für eine Bootstour ist gesorgt. Besonders Erholungssuchende finden hier die perfekte Kulisse, um sich einmal so richtig zu entspannen. Genieße die klare Luft und lausche den Geräuschen der Natur – ein unvergessliches Erlebnis! Schweden ist auch ein perfektes Ziel für Naturfotografie, denn hier findest du unzählige Motive – egal ob Bergpanoramen oder wilde Tiere. Verbringe ein paar Tage inmitten dieser atemberaubenden Landschaft und lass dich verzaubern!
Preise von 0,5 L-Dosen Bier: 1,20 Euro & mehr
Du überlegst, wie viel eine 0,5 L-Dose Bier kostet? Wenn du in einem Supermarkt einkaufst, dann kannst du dir sicher sein, dass du für eine 0,5 L-Dose Bier ungefähr 1,20 Euro bezahlen musst, plus oder minus 10 Cent. Hast du aber ein spezifischeres Bier im Auge, können die Preise durchaus variieren. Wenn du zum Beispiel eine 0,5 L-Dose Bitburger (Alkoholgehalt 4,8 %) kaufen möchtest, dann kannst du im Systembolaget schon 1,59 Euro bezahlen.
Mautgebühren bei Fahrten durch Göteborg und Stockholm
Du musst beim Fahren durch Göteborg und Stockholm aufpassen, denn hier fallen City-Mauten an. Sie werden von Epass24 in Rechnung gestellt. Also denk daran, dass du auf deiner Fahrt durch die beiden Städte zusätzlich zum Benzin auch noch ein bisschen Geld für die Maut einplanen musst. Außerdem musst du für die Überfahrt der Öresundbrücke und zwei weitere Brücken bezahlen. Wenn du alle Straßen in den beiden Städten nutzen möchtest, solltest du möglichst vorher informieren, ob du eine Maut bezahlen musst. So kannst du böse Überraschungen vermeiden und deine Reise stressfrei und entspannt genießen.
Mopedauto: Kompaktes Fahrzeug für den Alltag
Du hast schon mal von Mopedautos gehört? Dann hast du sicher auch das grosse rote Dreieck-Aufkleber am Heck dieser Vehikel bemerkt. Es handelt sich hierbei um eine spezielle Fahrzeugkategorie, die etwa die Grösse eines klassischen Smart hat. Mopedautos sind eine ideale Alternative für alle, die ein kompaktes Fahrzeug für den alltäglichen Gebrauch wünschen. Sie sind wirtschaftlich, manövrierfähig und überall parkbar. Durch ihren sparsamen Verbrauch sind sie auch eine sehr umweltfreundliche Wahl. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h sind Mopedautos auch sicher. Da sie eine abgeschlossene Fahrgastzelle haben, bieten sie ein hohes Mass an Schutz im Verkehr. Also, wenn du auf der Suche nach einem praktischen und kompakten Fahrzeug für den Alltag bist, dann schau dir doch mal die Mopedautos an!
Reise nach Schweden: Warnweste Pflicht, Verbandskasten nicht!
Du planst eine Reise nach Schweden? Dann solltest du darauf achten, dass du eine Warnweste im Fahrzeug dabeihast. Auch wenn es in Schweden keine Pflicht ist, die Weste zu tragen, empfiehlt es sich, sie mitzuführen. Anders sieht es in der Schweiz aus: Hier ist weder eine Mitführ- noch eine Tragepflicht vorgesehen. Wenn du also in die Schweiz fährst, kannst du auch auf den Verbandskasten getrost verzichten.
Winterreifenpflicht in Schweden: 1.12.-31.3.
Du musst in Schweden während des Zeitraums vom 1. Dezember bis zum 31. März des folgenden Jahres Winterreifen auf deinem Auto und Anhänger fahren. Diese Regel gilt bei winterlichen Straßenverhältnissen, also wenn Schnee, Eis oder Regen herrscht. Damit du sicher unterwegs bist, solltest du darauf achten, dass deine Winterreifen in einem guten Zustand sind. Vergewissere dich, dass deine Reifen ausreichend Profiltiefe haben, damit sie bei winterlichen Bedingungen genug Grip bieten. So kannst du sicher unterwegs sein und die schwedischen Winter genießen!
Schweden reduziert Staub auf Straßen durch Salzen – Vorteile und Nachteile
In Schweden haben die Menschen eine einzigartige Lösung gefunden, um die Staubentwicklung im Sommer auf den grusvägar zu verringern: Sie salzen die Straßen. Dadurch werden die Straßen nicht nur nass, sondern auch weniger staubig. Diese Methode wird nicht nur in Schweden angewandt, sondern in vielen weiteren Ländern auf der Welt.
Zwar ist es eine sehr effektive Methode, um Staub zu reduzieren, aber es hat auch seine Nachteile: Die Salzmenge muss ständig überwacht werden, da zu viel Salz auch schädliche Auswirkungen auf die Umwelt haben kann. Außerdem kann Salz auf lange Sicht das Straßenpflaster beschädigen. Daher ist es wichtig, dass die Straßen regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass die richtige Menge Salz verwendet wird.
Es ist beeindruckend, dass die Schweden diese Methode angewandt haben, um den Staub auf den grusvägar zu reduzieren. Mit Hilfe des Salzes konnte die Staubbelastung erheblich gesenkt werden und somit die Luftqualität verbessern. Angesichts der Vorteile, die diese Methode bietet, ist es kein Wunder, dass sie auch in anderen Ländern verwendet wird.
Schweden verabschiedet sich vom Bargeld: Warum Karte der neue Trend ist
In Schweden ist das Bargeld als Zahlungsmittel immer mehr auf dem Rückzug. Laut der schwedischen Zentralbank wurden 2019 nur noch neun Prozent der Einkäufe in bar bezahlt. Vor zehn Jahren lag der Anteil noch bei 40 Prozent. Auch in anderen europäischen Ländern ist das Bargeld als Zahlungsmittel immer weniger gefragt. Du kennst sicherlich das Bild von Schildern mit „Keine Kartenzahlung“ im deutschen Einzelhandel. In Schweden ist das jedoch anders. Dort kennzeichnen Aufkleber mit durchgestrichenen Banknoten, dass ein Händler kein Bargeld akzeptiert.
Der Grund für das aussterbende Zahlungsmittel liegt darin, dass es einfach und schnell ist, mit Karte zu zahlen. Dadurch spart man sich den Gang zur Bank und auch der Verkäufer spart sich die Zeit, das Geld zu zählen und zu wechseln. Außerdem ist es für die Verbraucher einfach, einen Überblick über ihre Ausgaben zu behalten, da die Käufe digital aufgelistet werden. Zudem ist es auch sicherer, denn bei einem Diebstahl kann man sich schneller den Betrag zurückholen, als wenn man Bargeld verloren hat.
Trotz allem werden wir Bargeld wahrscheinlich nicht völlig los. Viele Menschen, vor allem ältere, schätzen das Gefühl, Bargeld in der Hand zu halten und können sich nicht vorstellen, komplett auf das Bezahlen mit Karte zu setzen. Es wird also auch in Zukunft noch die ein oder andere Banknote zu sehen sein.
Hohe Kosten für Blitzer-Verstöße in Schweden
In Schweden sind die Kosten für Blitzer-Verstöße im Vergleich zu Deutschland recht hoch. Wenn Du 10 km/h zu schnell unterwegs bist, musst Du mit mindestens 150 Euro rechnen. Aber auch bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von nur 20 km/h liegen die Kosten schon bei mindestens 230 Euro. Es lohnt sich also, die Geschwindigkeit zu beachten, denn die Blitzer-Kosten können schnell ins Unermessliche steigen. Am besten ist es also, auf die verkehrsrechtlichen Vorschriften zu achten und die Geschwindigkeit an die jeweilige Situation anzupassen.
Reisetipps für Schweden: Wann Trinkgeld geben?
Hast du vor nach Schweden zu reisen? Dann musst du wissen, dass Trinkgeld in Schweden nicht so üblich ist wie hier in Deutschland. Allerdings freuen sich Restaurantleute und Taxifahrer, wenn du den Betrag aufrundest. Im Gegensatz zu Deutschland ist in Schweden die Servicepauschale in allen Hotels automatisch enthalten. Trotzdem kannst du natürlich, wenn du mit dem Service zufrieden bist, dem Personal noch etwas Trinkgeld geben. So zeigst du deine Wertschätzung.
Bezahle deinen Strafzettel – Konsequenzen laut OWiG
Du solltest den Strafzettel unbedingt bezahlen, denn wenn du es nicht tust, könnten dir laut § 90 des OWiG unangenehme Konsequenzen drohen. In der Europäischen Union gibt es seit einigen Jahren ein Vollstreckungsabkommen, was bedeutet, dass auch ausländische Geldbußen ab einer Bagatellgrenze von 70 € in Deutschland vollstreckt werden. So kann es sein, dass du auch für einen ausländischen Strafzettel zahlen musst. Also zögere nicht, sondern bezahle den Strafzettel, bevor es zu spät ist!
Schweden: Straßen sicherer dank Salz und Split
Sicherheit geht in Schweden vor: In den Wintermonaten werden die Straßen mit Salz oder Split bestreut, um sie sicherer zu machen. So können wir entspannt unterwegs sein, denn der Grip auf den Straßen ist deutlich besser, wenn die Oberfläche salzig oder splitbestreut ist. Insbesondere auf den Hauptstraßen wird das Salz großzügig verteilt, sodass man sich dort sicherer fühlt. An manchen Stellen wird dann auch noch Split gestreut, was die Befahrbarkeit der Straßen weiter erhöht. Zusätzlich können wir auch dankbar sein, dass die schwedischen Straßenbehörden so auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer achten.
Kannst du in Schweden mit Euro bezahlen? Nein, nur schwedische Kronen!
Du fragst dich, ob du in Schweden mit Euro bezahlen kannst? Leider nein, denn in dem skandinavischen Land gelten schwedische Kronen als gültiges Zahlungsmittel. Da Schweden noch nicht der Eurozone beigetreten ist, musst du in Schweden mit schwedischer Währung bezahlen. Es gibt aber einige Banken, die Euro-Konten anbieten, sodass du deine Euro-Einnahmen ankommen lassen kannst. Außerdem kannst du in manchen Läden mit Euro bezahlen, doch die meisten Geschäfte akzeptieren nur schwedische Kronen als Bezahlung.
Zusammenfassung
In Schweden darfst du in der Regel auf landwirtschaftlichen Straßen bis zu 70 km/h und auf Autobahnen bis zu 110 km/h fahren. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, in denen du weniger als 70 km/h oder mehr als 110 km/h fahren darfst. Achte also immer auf die jeweils geltenden Verkehrsregeln!
Du solltest dir immer bewusst sein, dass du dich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen in Schweden halten musst, um Verkehrsunfälle zu vermeiden und eine sichere Fahrt zu gewährleisten. Achte immer darauf, dass du nicht schneller als erlaubt fährst, damit du und alle anderen auf der Straße sicher sind.
