Hallo zusammen! Heute möchte ich gerne mit euch über das Thema sprechen, wie schnell man auf der Autobahn in Österreich fahren darf. In diesem Artikel werde ich euch einen Überblick über die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen auf österreichischen Autobahnen geben. Also, lasst uns loslegen!
Du darfst auf österreichischen Autobahnen maximal 130 km/h fahren. Aber pass auf, dass du nicht zu schnell bist, weil es hohe Strafen gibt, wenn du zu schnell fährst.
Österreich: Autofahren mit Tempolimit und Elektrofahrzeuge Ausnahme
In Österreich gilt auf den meisten Autobahnen eine Maximalgeschwindigkeit von 130 km/h. Es gibt aber einige Strecken, auf denen wegen eines Umwelt-Tempolimits nur eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erlaubt ist. Dieses sogenannte IG-L schützt die Umwelt und soll die Klimaziele unterstützen. Dabei gibt es aber eine Ausnahme: Elektrofahrzeuge dürfen auch auf den Strecken mit IG-L die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h fahren – egal ob sie ein österreichisches oder ein ausländisches Kennzeichen haben.
Auto-Reisevorbereitung: Warnweste, Warndreieck, Verbandszeug & mehr
Du solltest immer gut vorbereitet sein, wenn du mit deinem Auto auf Reisen gehst! Neben der Grundausstattung, bestehend aus einer Warnweste, einem Warndreieck und Verbandszeug, kann es sinnvoll sein, sich vorab zu erkundigen, was in anderen Ländern zur Pflichtausstattung gehört. Denn je nach Land können andere Gegenstände verpflichtend sein, die man unterwegs dabeihaben muss. Stelle am besten schon vor deiner Abreise sicher, dass du über alle relevanten Utensilien verfügst, damit du unbeschwert deinen Urlaub genießen kannst.
Vorsicht beim Autofahren: Warnwestenpflicht, Warndreieck & Vignette
Du musst aufpassen, wenn du mit dem Auto unterwegs bist! Es besteht für alle Fahrzeuginsassen Warnwestenpflicht, wenn das Fahrzeug aufgrund einer Panne oder wegen eines Unfalls verlassen werden muss. Zudem solltest du immer ein Warndreieck und einen Verbandskasten dabei haben, denn dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Außerdem musst du auf Schnellstraßen und Autobahnen in Österreich eine Vignette haben, um diese befahren zu dürfen. Diese kannst du entweder im Supermarkt, in der Tankstelle oder im Trafik kaufen. Achte also darauf, dass du immer alles dabei hast, damit du gesetzeskonform unterwegs bist und du dir kein Ärger einhandelst.
Österreichs Vignetten: 10-Tages-Vignette, 2-Monats-Vignette & Jahresvignette
In Österreich ist es für Fahrzeuge mit einem höchstzulässigem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen Vorschrift, eine Vignette zu besitzen, wenn man Autobahnen oder Schnellstraßen befahren will. Die Vignette muss entweder vor der Auffahrt an dem Fahrzeug angebracht werden oder online gekauft werden. Sollte man dies nicht beachten, muss man mit hohen Ersatzmautzahlungen rechnen.
Es gibt verschiedene Arten von Vignetten, die man kaufen kann. Für eine 10-Tages-Vignette zahlt man 8,50€, für eine 2-Monats-Vignette 25€ und für eine Jahresvignette 91€. Für LKW-Fahrer, die häufig mit dem Auto unterwegs sind, ist es sinnvoll, sich für die Jahresvignette zu entscheiden, da sie sich auf lange Sicht bezahlt machen kann.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Vignette nur für bestimmte Kraftfahrzeuge gilt. Sie gilt nicht für Motorräder oder für Fahrzeuge, die ausschließlich auf öffentlichen Verkehrswegen bewegt werden.
Verkehrssicherheit erhöht: Verkehr vorn geblitzt & Abstandsmessungen erlaubt
Du hast schon von der neuen Verordnung gehört? Ab sofort darf der Verkehr von vorn geblitzt werden! Damit erhält die Verkehrssicherheit einen noch größeren Stellenwert, denn durch die neue Regelung werden die Fahrer*innen noch besser vor Gefahren geschützt. Damit es nicht nur beim Blitzen bleibt, wurden zusätzlich Abstandsmessungen mit Foto und Video erlaubt. So können Verstöße, beispielsweise bei zu geringem Abstand zum vorherfahrenden Auto, schneller aufgedeckt und geahndet werden. Mit der neuen Verordnung wird die Verkehrssicherheit stark verbessert und somit auch das Fahrerlebnis.
Rotlicht beachten: Vermeide teures Bußgeld!
Achte auf das Rotlicht, denn auf vielen Straßenkreuzungen wird geblitzt, wenn die Ampel zwei Sekunden lang Rot zeigt. Auch wenn es Dir nicht bewusst ist, wird dort beim Einfahren geblitzt, um sicherzustellen, dass Du nicht behaupten kannst, es sei beim Einfahren noch gelb gewesen. Tatsächlich werden sogar zwei Fotos gemacht, um eine absolute Sicherheit zu gewährleisten. Deshalb solltest Du immer darauf achten, dass Du nur bei Grünlicht losfährst. Sei also vorsichtig, um ein teures Bußgeld zu vermeiden!
Bußgeld aus Österreich nach Deutschland überweisen?
Fragst du dich, ob du ein Bußgeld aus Deutschland nach Österreich überweisen musst? Wenn du in Österreich geblitzt wirst, kann das Bußgeld auch in Deutschland vollstreckt werden. Das liegt daran, dass die beiden Länder ein Abkommen haben: Den deutsch-österreichischen Amts- und Rechtshilfevertrag vom 3. Mai 1988. Laut diesem Abkommen können Bußgelder, die in Österreich ausgesprochen werden, in Deutschland ab einem Betrag von 25 Euro vollstreckt werden. Somit musst du dir keine Sorgen machen, dass du dein Bußgeld in Österreich bezahlen musst.
Sicher Autofahren: Radarbox und Lasergerät vermeiden
Du solltest auf keinen Fall zu schnell fahren, wenn du auf der Autobahn oder einer Landstraße unterwegs bist. Sonst kann es dir passieren, dass eine Radarbox mit Lasergerät deine Geschwindigkeit misst und du Ärger bekommst. Wenn du zu schnell unterwegs bist, wird dir bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h ein Abzug von 5 Prozent vom gemessenen Wert angerechnet. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h beträgt die Toleranz 3 Prozent. Also sei schlau und fahre mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, um Ärger zu vermeiden.
Geschwindigkeitsübertretung auf der Autobahn: Toleranzabzug beachten
Du hast eine Geschwindigkeitsübertretung auf der Autobahn begangen und die Polizei hat deine Geschwindigkeit gemessen? Dann solltest du wissen, dass es einen sogenannten Toleranzabzug gibt, der mögliche Ungenauigkeiten bei der Messung ausgleichen soll. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten liegt dieser Abzug niedriger, dort sind es normalerweise 3 km/h. Doch auf der Autobahn ist der Abzug meist höher. Ab 100 km/h werden 3 % der gemessenen Geschwindigkeit abgezogen, bei 150 km/h also schon 4,5 km/h. Dieser Abzug gilt jedoch nur, wenn die Messung exakt durchgeführt wurde und du darfst darauf nicht zählen. Wenn du deine Geschwindigkeitsübertretung also nicht gerichtlich anfechten möchtest, ist es am besten, diese zu akzeptieren und künftig auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsregeln zu achten.
Radarfallen-Toleranz: Glück haben bei Geschwindigkeitsüberschreitungen?
Du hast schon mal von einer Radarfallen-Toleranz gehört? Wenn du mal geblitzt wirst, kann es sein, dass du ein wenig Glück hast. Die meisten Radarfallen machen einen Toleranzabzug von 3 km/h, wenn du bis zu 100 km/h fährst. Bei höheren Geschwindigkeiten wird ein prozentualer Abzug gemacht, meistens sind das drei Prozent. Doch es gibt auch Messegeräte mit höheren Toleranzen, die bei Geschwindigkeiten über 100 km/h deutlich mehr Spielraum lassen. Zudem können noch viele andere Einflüsse die Toleranz beeinflussen, z.B. die Witterung oder technische Unzulänglichkeiten.
Ab 15.11: Abblendlicht bei Tag in Österreich einschalten
Ab 15. November müssen Autofahrer in Österreich von nun an auch am Tag das Abblendlicht einschalten, an jeder Straße, die sie befahren. Dies gilt laut ADAC nicht nur für österreichische, sondern auch für ausländische Fahrzeuglenker. Auf diese Weise wird die Verkehrssicherheit erhöht und man erkennt andere Verkehrsteilnehmer besser. Du solltest also daran denken, auch bei Tag das Abblendlicht einzuschalten, wenn Du durch Österreich fährst.
Warnwestenpflicht in Österreich: Hol Dir Deine Warnweste!
Du hast noch nie von der Warnwestenpflicht in Österreich gehört? Dann informiere Dich jetzt über die aktuellen Vorschriften! In Österreich ist es Pflicht, eine Warnweste zu tragen, wenn man sich auf einer Autobahn oder einer Schnellstraße befindet. Die genormte Warnweste, die getragen werden muss, trägt die Kennzeichnung EN 471 und ist als Aufnäher in der Innenseite der Weste zu finden. Nach der aktuellen Vorschrift dürfen in Österreich die Farben rot, orange oder gelb getragen werden. Auch wenn man auf einer Landstraße unterwegs ist und nachts eine Pause einlegt, ist es ratsam, eine Warnweste zu tragen. So bist Du auf jeden Fall sichtbar und kannst Unfälle vermeiden. Also, worauf wartest Du noch? Hole Dir jetzt Deine Warnweste!
Bequeme Schuhe für sicheres Autofahren – Halt & Komfort
Trotzdem raten wir Dir dringend davon ab. Es ist wichtig, während der Fahrt ein sicheres Gefühl zu haben und optimalen Halt zu haben. Deshalb ist es empfehlenswert, Schuhe zu tragen, die rutschfest und bequem sind. Das bedeutet, dass Flip-Flops, Sandalen und Stöckelschuhe hier definitiv nicht ins Spiel kommen. Denn sie sind nicht nur unbequem, sondern bieten auch keinen ausreichenden Halt. Gummistiefel sind zwar rutschfest, aber auch unbequem. Und barfuß Autofahren ist einfach unsicher.
Also lieber bequeme Schuhe anziehen, bevor Du in den Wagen steigst. Damit kannst Du sicherstellen, dass Du bei der Fahrt ein sicheres Gefühl hast und einen optimalen Halt hast. Und so kannst Du nicht nur sicher, sondern auch bequem ans Ziel gelangen.
Warnwesten für mehr Sicherheit im Auto – Einfach und Wichtig!
Du musst auf jeden Fall eine Warnweste für den Fahrer im Auto haben. Aber es ist auch sinnvoll, wenn alle Passagiere eine tragen. Denn wenn du zum Beispiel nach einem Unfall aus dem Auto steigen musst, ist es wichtig, dass du auf der Straße gesehen wirst. Eine Warnweste sorgt für mehr Sicherheit, auch wenn du aus dem Fahrzeug aussteigst. Außerdem ist es natürlich eine gute Idee, immer ein paar Ersatzhosen im Auto zu haben, für den Fall, dass sie dir ausgehen. Mit solch einem einfachen Mittel kannst du deine Sicherheit erhöhen und deine Mitfahrer schützen.
Saftige Strafen bei zu schnellem Autofahren vermeiden
Wenn du mit deinem Auto zu schnell unterwegs bist, könntest du eine saftige Strafe zahlen müssen. Solltest du an Ort und Stelle angehalten werden, wird die Strafe sofort erhoben. Wenn du jedoch von einer festen Anlage geblitzt wirst, beträgt die Strafe bei Tempoverstößen bis zu 10 km/h 30 Euro, bis zu 20 km/h 45 Euro und bis zu 30 km/h 60 Euro. Für weitere Geschwindigkeitsübertretungen, die über 30 km/h hinausgehen, können weitere Geldstrafen sowie ein Fahrverbot verhängt werden. Es ist also wichtig, immer den vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten zu folgen, um Ärger und Kosten zu vermeiden.
Toleranzwert bei Messungen: Was du wissen musst
.
Der Toleranzwert wird vom Messergebnis abgezogen und kann je nach verwendeter Messtechnik, gefahrener Geschwindigkeit und Standort des Blitzers variieren. So ist der Toleranzwert bei Radargeräten in Ortschaften in der Regel 5 km/h, auf der Landstraße 5 % und auf der Autobahn ebenfalls 5 %. Wenn Du also mit einer geringeren Geschwindigkeit geblitzt wirst, als laut Messung angezeigt, könnte dies auf den Toleranzwert zurückzuführen sein. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass der Toleranzwert nicht in jedem Bundesland gleich ist. Daher solltest Du Dich vorher informieren, wie hoch der jeweils geltende Toleranzwert ist, bevor Du Dich auf das Thema beruft.
Organstrafverfügung begleichen: 2 Wochen Frist, danach höhere Strafe
Du hast eine Organstrafverfügung erhalten und musst eine Strafe zahlen? Dann solltest du diese binnen zwei Wochen begleichen, sonst wird die Verfügung gegenstandslos. In diesem Fall wird Anzeige an die Verwaltungsstrafbehörde erstattet, die dann das Verwaltungsstrafverfahren eröffnen wird. Beachte, dass in diesem Fall eine höhere Strafe als in der Organstrafverfügung verhängt werden kann. Deswegen solltest du die Strafe schnell bezahlen, damit dir das erspart bleibt.
Geringe Geschwindigkeitsüberschreitung: Kann man geblitzt werden?
Du fragst dich, ob du auch schon bei einer geringen Geschwindigkeitsüberschreitung geblitzt werden kannst? Die Antwort lautet: Ja, du bist auch schon bei 5 oder 6 km/h zu schnell innerorts oder außerorts ein Risiko ein. Im schlimmsten Fall droht dir deshalb ein Bußgeld. Wenn du unter 10 km/h zu schnell fährst, liegt die Höhe des Bußgelds bei 20 Euro außerorts und 30 Euro innerorts. Also pass lieber auf und respektiere die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten.
Feuerlöscher im Auto: Regelmäßige Kontrolle empfohlen
Auch wenn es in Österreich keine Pflicht ist, einen Feuerlöscher im Auto zu haben, empfehlen viele Autofahrerclubs, sogenannte Löschhilfen im Kofferraum zu transportieren. Gerade bei Kabelbränden kann ein Feuerlöscher dazu beitragen, größeren Schaden zu vermeiden. Allerdings ist eine regelmäßige Überprüfung von Nöten, um sicherzustellen, dass der Feuerlöscher bei Bedarf auch funktioniert. Empfohlen wird, mindestens alle zwei Jahre eine Kontrolle durchzuführen. So kannst du sicher sein, dass du im Notfall die richtige Hilfe parat hast.
Geblitzt in Österreich? Keine Angst vor Punkten in Flensburg
Auch wenn du als deutscher Fahrer in Österreich geblitzt wirst, musst du dir keine Sorgen machen, dass deine Punkte in Flensburg angerechnet werden. Dank des deutsch-österreichischen Amts- und Rechtshilfevertrags von 1988 können die österreichischen Behörden Bußgelder ab einem Betrag von 25 Euro in Deutschland vollstrecken. Damit du aber auch in Zukunft nicht mehr geblitzt wirst, solltest du darauf achten, immer die vorgegebene Geschwindigkeit einzuhalten.
Zusammenfassung
Auf österreichischen Autobahnen darf man in der Regel 130 km/h fahren. Es gibt jedoch einige Ausnahmen. In manchen Bereichen außerhalb von Ortschaften ist es erlaubt, bis zu 140 km/h zu fahren. Es ist auch möglich, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit aufgrund von Wetterbedingungen oder anderen Bedingungen reduziert wird. Deshalb ist es immer wichtig, das Hinweisschild am Straßenrand zu beachten.
Fazit: Unabhängig davon, wie schnell du fahren möchtest, solltest du immer die Geschwindigkeitsbeschränkungen in Österreich beachten. Fahre vorsichtig und sei stets aufmerksam, um deine eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer zu gewährleisten.
