Du hast dir vor Kurzem einen E-Scooter gekauft und fragst dich, wo du damit fahren darfst? Keine Sorge, in diesem Artikel erkläre ich dir alles, was du wissen musst. Hier erfährst du, in welchen Gebieten du mit deinem E-Scooter fahren darfst und was du beachten musst. Also, lass uns loslegen!
Der E-Scooter darf auf öffentlichen Straßen und Wegen fahren, aber nur auf Radwegen, wenn sie als solche gekennzeichnet sind. Er darf nicht auf Gehwegen oder in Fußgängerzonen fahren. Es ist auch wichtig, dass du dich an die lokalen Verkehrsregeln hältst. Zusätzlich kannst du mit deinem E-Scooter auf Privatgrundstücken fahren, solange du die Erlaubnis des Grundstückseigentümers hast.
Fahre E-Scooter auf Radwegen, Radfahrstreifen und Fahrradstraßen!
Du musst nicht auf dem Gehweg fahren, wenn du einen E-Scooter hast! Gemäß der „Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr“ darfst du deinen E-Tretroller auf Radwegen, Radfahrstreifen und Fahrradstraßen nutzen. Sollte es in deiner Gegend keine separaten Radwege oder Fahrradstreifen geben, darfst du deinen Roller auf der Fahrbahn benutzen – allerdings musst du dabei einige Regeln befolgen. Achte darauf, dass du unbedingt einen Helm trägst und das Tempolimit einhältst! Vergiss außerdem nicht, dass du auf dem Fahrradweg immer den Vorfahrtsregeln folgen musst. Mach dir also vorher klar, welche Regeln auf deiner Strecke gelten!
Gefahren und Verschmutzung durch E-Scooter: Verantwortung wahrnehmen
Auch wenn E-Scooter eine interessante Alternative zu herkömmlichen Fortbewegungsmitteln sind, gibt es einige Aspekte, die dagegen sprechen. Zum Beispiel verschmutzen sie sehr schnell das Straßenbild, da kaum jemand die Räder richtig abstellt. Darüber hinaus sind sie eine Gefahr für Fußgänger und Autofahrer, da sie keine ausreichenden Sicherheitsfeatures haben. Ein weiterer Nachteil ist, dass E-Scooter in vielen Städten nicht auf Gehwegen genutzt werden dürfen, so dass man immer auf der Straße fahren muss, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Alles in allem ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer ihre Verantwortung wahrnehmen, um ein sicheres und sauberes Umfeld zu schaffen.
Verkehrsregeln für E-Scooter: So kommst du sicher zur Verabredung
Du bist auf dem Weg zu einer Verabredung? Kein Problem! Mit einem Elektrokleinstfahrzeug kommst du schnell und bequem dorthin. Allerdings musst du die geltenden Regeln beachten. E-Scooter, Segways oder Hoverboards dürfen den Radweg benutzen. Ist kein Radweg vorhanden, musst du die Fahrbahn nutzen. Den Gehweg solltest du als Verkehrsteilnehmer auf einem E-Scooter meiden, denn dieser ist tabu für dich. Die Fahrzeuge dürfen nur von einer Person benutzt werden, ein Mitfahrer ist nicht erlaubt. Wenn du mit dem Gefährt abbiegst, musst du wie beim Fahrradfahren Handzeichen geben, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Hab also immer die Verkehrsregeln im Kopf, damit es keine böse Überraschung gibt!
Fahre Deinen E-Scooter an den richtigen Orten
Du darfst Deinen E-Scooter überall dort fahren, wo auch Fahrräder erlaubt sind. Das bedeutet, dass Du auf Radwegen und normalen Straßen mitfahren darfst. Auf Gehwegen und in Fußgängerzonen ist das leider nicht gestattet. Schau Dir deshalb immer genau an, wo Du Deinen E-Scooter benutzen darfst, sonst kann es Ärger geben.
Außerdem musst Du Dich an die gleichen Verhaltensregeln halten, die auch für Radfahrer gelten. Bitte achte auf andere Verkehrsteilnehmer, fahre stets mit angepasster Geschwindigkeit und achte auf das Verkehrszeichen. Mit einer Helm ist es nicht nur sicherer, sondern auch in einigen Städten vorgeschrieben.
E-Scooter: Nicht auf Gehwegen und Fußgängerzonen fahren
Nein, du darfst mit deinem E-Scooter nicht auf dem Gehweg fahren, auch wenn du den Motor ausgeschaltet hast. Auch in Fußgängerzonen, sowie auf Einbahnstraßen in die falsche Richtung sind E-Scooter verboten. Das liegt daran, dass es sicherheitsrelevant ist. Ein E-Scooter ist nicht so schnell wie ein Fahrrad, aber trotzdem schneller als ein Fußgänger und kann daher ein Risiko darstellen. Deshalb gilt es einzuhalten, dass E-Scooter auf den Radwegen fahren sollten, die für sie vorgesehen sind. Dort kannst du deinen E-Scooter sicher nutzen.
Fahren im Wald mit Kraftfahrzeugen nach § 14 BWaldG NRW nicht erlaubt
1 Nr. 3 Landeswaldgesetz NRW).
Das Fahren im Wald mit Kraftfahrzeugen ist in NRW nicht erlaubt. So steht es in § 14 des Bundeswaldgesetzes, welches durch § 2 Absatz 1 Nummer 3 des Landeswaldgesetzes für Nordrhein-Westfalen ergänzt wird. Kraftfahrzeuge sind hierbei nicht nur Autos, sondern auch E-Scooter. In einigen Gebieten kann es Ausnahmeregelungen geben. Diese sind jedoch nur nach vorheriger Genehmigung durch die zuständige Behörde erlaubt. Wir empfehlen Dir deshalb, bevor Du mit Deinem E-Scooter im Wald fährst, diese Genehmigung einzuholen. So kannst Du sicher sein, dass Du keine Verstöße gegen das Waldgesetz begehst.
Parken Deines E-Scooters: Keine Parkverbote!
Du musst Dir beim Parken Deines E-Scooters keine Sorgen machen! Es gibt keine Parkverbote für E-Scooter. Du kannst sie also sowohl auf Gehwegen als auch auf Plätzen abstellen, genauso wie bei Fahrrädern. Allerdings solltest Du darauf achten, dass Du niemanden behinderst. Du solltest dafür sorgen, dass Dein E-Scooter an einem Platz steht, an dem er nicht im Weg steht. Wenn Du das beachtest, steht Deinem Scooterparken nichts mehr im Weg!
E-Scooter ordnungsgemäß abstellen – Strafen bis zu 15 Euro
Du hast einen E-Scooter gemietet und willst nach deiner Fahrt die nächste Station ansteuern? Dann pass bitte darauf auf, dass du ihn ordnungsgemäß abstellst. Ansonsten musst du je nach Stadt mit einer Strafe von bis zu 15 Euro rechnen. Viele Kommunen haben mittlerweile eigene Richtlinien, wie und wo Elektroroller abgestellt werden dürfen. Achte also darauf, dass du deinen Roller an der dafür vorgesehenen Stelle abstellst, sonst kannst du dir eine unnötige Strafe einhandeln. Wenn du dir unsicher bist, frage einfach die Mitarbeiter der E-Scooter-Firma und sie helfen dir gerne weiter.
Verleihe Deinen E-Scooter sicher an Freunde/Familie
Du hast ein E-Scooter und möchtest ihn an Freunde oder Familienmitglieder verleihen? Dann musst Du ein paar Dinge beachten: Jede Person, die Deinen E-Scooter fährt, muss mindestens 14 Jahre alt sein. Für das Führen des Fahrzeugs braucht man weder einen Führerschein noch eine Mofa-Prüfbescheinigung. Allerdings solltest Du darauf achten, dass Dein E-Scooter den aktuellen Sicherheitsvorschriften entspricht, denn nur so kannst Du eine sichere Fahrt garantieren. Außerdem solltest Du den E-Scooter immer an einen Erwachsenen übergeben, der sich über die Nutzungsbedingungen informiert. So kann dem Beschenkten eine sichere Fahrt gewährleistet werden.
Elektroroller: Größer, Schwerer, Längere Reichweite & Höhere Geschwindigkeit
Ein Elektroroller ist im Vergleich zu einem E-Scooter meist größer und schwerer. Er hat aber auch eine höhere Reichweite und eine höhere Höchstgeschwindigkeit, so dass er für längere Strecken geeignet ist. Außerdem verfügt er häufig über eine größere Batterie und einen leistungsstärkeren Motor, die auch längere Fahrten mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen. Grundsätzlich bietet ein Elektroroller also mehr Möglichkeiten als ein E-Scooter und Du kannst mit ihm auch größere Strecken bewältigen.
E-Scooter im Straßenverkehr: Betriebserlaubnis, Versicherung & mehr
Du hast vor, mit einem E-Scooter im Straßenverkehr mitzufahren? Dann musst du ein paar Dinge beachten. Zunächst benötigst du eine Betriebserlaubnis und eine Haftpflichtversicherung. Diese sind wichtig, damit du im Straßenverkehr sicher unterwegs bist. Darüber hinaus musst du auch an deinem Fahrzeug eine gültige Versicherungsplakette, eine Fahrzeugidentifikationsnummer und ein Fabrikschild anbringen. Diese Plakette, die Nummer und das Schild helfen, dein Fahrzeug eindeutig zuzuordnen. So kann im Falle eines Unfalls schnell und einfach festgestellt werden, wer für den Unfall verantwortlich ist. Achte also darauf, dass du die erforderlichen Dokumente und Nummern an deinem E-Scooter hast, bevor du auf die Straße gehst.
E-Scooter-Kennzeichen: Antrag stellen & anbringen
Du benötigst ein E-Scooter-Kennzeichen, wenn du deinen E-Scooter im öffentlichen Straßenverkehr bewegen möchtest. Es handelt sich dabei um eine Plakette in Form eines Aufklebers, die du an deinem E-Scooter anbringen musst. Um diesen zu bekommen, musst du einen Antrag stellen und ein paar Unterlagen vorlegen, wie z.B. dein Personalausweis und die Zulassungsbescheinigung deines E-Scooters. Anschließend bekommst du ein sogenanntes Zulassungsbescheinigungs-Teil II und ein E-Scooter-Kennzeichen, die du an deinem E-Scooter anbringen kannst. Mit dem E-Scooter-Kennzeichen hast du nun die Erlaubnis, deinen E-Scooter im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen.
E-Scooter: Benötigst du ein Nummernschild?
Auch wenn viele E-Scooter heutzutage über ein Nummernschild verfügen, gibt es auch Ausnahmefälle, bei denen du keines benötigst. Das gilt beispielsweise, wenn du einen E-Tretroller vor dem 15. Juni 2019 gekauft hast und er die aktuellen technischen Voraussetzungen nicht erfüllt. Dann musst du kein Nummernschild anbringen. In jedem Fall solltest du die geltenden Regelungen beachten und dich über die aktuellen Bestimmungen informieren. Denn es kann sein, dass sich die Vorschriften ändern und du dann doch ein Nummernschild benötigst, um dein E-Scooter legal zu nutzen.
Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung für E-Scooter | 24,80 Euro/37,40 Euro
Mehrwertsteuer 12,90 Euro im Jahr.
Du hast einen E-Scooter und überlegst, ob du eine Versicherung abschließen solltest? Dann solltest du wissen, dass du eine Haftpflichtversicherung und eine Teilkaskoversicherung abgeschlossen werden können. Die Haftpflichtversicherung schützt vor Kosten, die bei Schäden an anderen Personen oder Sachen entstehen. Der Jahresbeitrag für diese Versicherung beträgt bei Versicherungsbeginn im März einmalig 24,80 Euro. Für Fahrer unter 23 Jahren erhöht sich der Beitrag auf 37,40 Euro im Jahr. Die Teilkaskoversicherung dient als Diebstahlversicherung für E-Scooter und kostet inkl. Mehrwertsteuer 12,90 Euro im Jahr. Mit beiden Versicherungen bist du vor unerwarteten Kosten geschützt und kannst deinen E-Scooter entspannt und sorglos nutzen.
E-Scooter zu zweit fahren: Kostet es dich 10-20 Euro Strafe?
Fahrst du manchmal zu zweit auf einem E-Scooter? Dann solltest du wissen, dass das eine teure Sache werden kann! Denn wenn du gemeinsam losdüst, kostet dich das mindestens 10 Euro Strafe. Aber achtung: Wenn ihr nebeneinander fahrt statt hintereinander, kann es sogar 15 Euro kosten! Und wenn du andere Verkehrsteilnehmer durch rücksichtsloses Fahren auf dem E-Scooter behinderst, müssen sogar 20 Euro bezahlt werden. Also sei vorsichtig, wenn du zu zweit unterwegs bist!
Verantwortungsvoll unterwegs: 0,5-Promille-Grenze beim Fahren mit E-Scooter
Du darfst nicht alkoholisiert mit einem E-Scooter fahren, denn auch hier gilt die 0,5-Promille-Grenze. Damit handelst du ordnungswidrig, wenn du einen Alkoholwert von 0,5 Promille erreichst oder überschreitest. Als Fahrradfahrer solltest du immer auf sicheres Fahren achten und das Fahrrad oder den E-Tretroller nicht unter Alkoholeinfluss steuern. Auch bei deinem E-Scooter musst du darauf achten, dass du die Verkehrsregeln einhältst und dich an die entsprechenden Vorschriften hältst. Nur so kannst du sicher und verantwortungsvoll unterwegs sein.
Vorsicht beim Fahren eines E-Scooters: 0,5 Promillegrenze
Du solltest vorsichtig sein, wenn du einen E-Scooter fährst. Denn bei E-Scootern gilt bislang die 0,5 Promillegrenze. E-Scooter werden wie Autos behandelt und werden daher streng kontrolliert. Wenn du also mit 0,5 Promille oder mehr fährst, kann eine Geldbuße von 500 Euro und ein Monat Fahrverbot die Folge sein. Sei also vorsichtig, wenn du einen E-Scooter benutzt. Achte auf den Alkoholgehalt und fahre nur, wenn du nüchtern bist.
Melde falsch geparkte E-Scooter mit Bird, Lime etc.
Du hast ein Problem mit falsch geparkten E-Scootern? Dann kannst Du jetzt zusammen mit den Anbietern Bird, Lime, Bolt, Tier und Voi etwas dagegen unternehmen. Auf der zentralen Internetseite wwwscooter-melder.de kannst Du nun störende E-Scooter melden. Dort kannst Du ein Formular ausfüllen und den Standort des E-Scooters angeben. So können die Anbieter das Problem schnell und unkompliziert lösen. Damit ist die Meldestelle für falsch geparkte E-Scooter ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Ordnung und Sauberkeit in unseren Städten.
Schütze dich beim E-Scooter und Elektro-Tretroller fahren!
Du hast einen E-Scooter oder einen Elektro-Tretroller? Dann solltest du wissen: Es gibt keine Helmpflicht! Doch das bedeutet nicht, dass du auf einen Helm verzichten solltest. Denn bei schnelleren E-Scootern, die eine Geschwindigkeit von 12 bis 20 km/h oder mehr erreichen können, ist die Verletzungsgefahr extrem hoch. Auch wenn du nur langsam fährst, kann es immer wieder zu unerwarteten Situationen kommen, bei denen ein Helm lebensrettend sein kann. Daher ist es auf jeden Fall ratsam, sich bei der Benutzung von E-Scootern und Elektro-Tretrollern mit einem Helm zu schützen.
E-Scooterfahren: Nur eine Person pro Roller!
Es macht zwar Spaß und schont den Geldbeutel, aber beim E-Scooterfahren gilt eine eindeutige Regel: Eine Person pro Roller! Es ist nicht erlaubt, eine zweite Person mitzunehmen – und das aus gutem Grund. Die Fahrphysik des E-Scooters wird durch die zusätzliche Person stark beeinträchtigt. Das Bremsen, Lenken und Abbiegen werden zu einer echten Herausforderung. Deshalb solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass Du immer nur allein auf dem E-Scooter unterwegs bist. So kannst Du sicher und bequem ans Ziel kommen!
Zusammenfassung
Du darfst mit dem E-Scooter nur auf Fahrradwegen oder auf der Straße fahren. Achte darauf, dass du niemandem im Weg bist und dass du nicht zu schnell fährst. Auf Gehwegen und in Fußgängerzonen ist E-Scootern nicht erlaubt. Außerdem ist es wichtig, dass du das E-Scootergesetz einhältst.
Du solltest dir immer im Klaren sein, wo du mit deinem E-Scooter fahren darfst. Es ist wichtig, sich vorher über die örtlichen Gesetze und Vorschriften zu informieren, damit du sicher und legal unterwegs bist.
